Am 9./10. September fand in der Heinrich-Böll-Stiftung (HBS) in Berlin eine maßgeblich vom IFSH mitgestaltete Konferenz zum Thema „The future of arms control. Cooperative arms limitations and reductions in times of global change“ statt. Neben der HBS war die „Stiftung Wissenschaft und Politik“ als weiterer Kooperationspartner durch Oliver Meier in Berlin vertreten. Dieser hatte noch als IFSH-Mitarbeiter die Veranstaltung mit konzipiert. Ralf Fücks und Michael Brzoska eröffneten die Tagung, an der ca. 50 Expertinnen und Experten teilnehmen. In sechs Panels diskutierten ca. 20 Sprecher, darunter Alyson Bailes, Mark Hibbs, Patricia Lewis, Nobuyasu Abe, Pervez Hoodbhoy, Nikolai Sokov und Li Hong.
Anne Finger moderierte das Panel zur Begrenzung militärischen Wettstreits unter Bedingungen militärischer Asymmetrien sowie eine öffentliche Podiumsdiskussion, die der Beauftragte der Bundesregierung für Fragen der Abrüstung und Rüstungskontrolle Botschafter Rolf Nikel mit einem Grundsatzreferat einleitete. Panelisten waren der ehemalige britischen Verteidigungsminister Lord Desmond Browne, Steven Pifer vom Brookings Institute in Washington und die Bundestagsabgeordnete Katja Keul [nbsp](Bündnis 90/Die Grünen).
Das IFSH war durch Christian Alwardt, Anne Finger, Michael
Brzoska und Götz Neuneck vertreten. Götz Neuneck hielt einen Vortrag über
Hindernisse und Perspektiven bei der Regulierung unbemannter Systeme und
moderierte das Panel zu nuklearer Abrüstung.