(c) HIAS | Claudia Hoehne

Internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit in Zeiten des Umbruchs: IFSH-Direktorin bei Veranstaltung in der Bucerius Law School

Dynamische Veränderungen prägen die globalen Beziehungen weltweit und stellen die internationalen Wissenschaftssysteme vor dringende und tiefgreifende Herausforderungen. Die akademische Offenheit und Sicherheit werden in Frage gestellt, während die globale Mobilität von Forscher:innen zunimmt. Der Ruf nach Dialog ist dringender denn je, doch die bestehenden Instrumente der Wissenschaftsdiplomatie werden zunehmend zu einem kontroversen Diskussionsthema. Darüber hinaus wird die Legitimität von Wissenschaft und Forschung als Form der Wissensproduktion hinterfragt. Wie können sich europäische und deutsche akademische Einrichtungen entsprechend positionieren? Um diese Fragen ging es am 9. Oktober während einer Diskussionsveranstaltung in der Bucerius Law School. Eingeladen hatten die Universität Hamburg, die Bucerius Law School, die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS und das Hamburg Institute for Advanced Study (HIAS).

IFSH-Direktorin Prof. Dr. Ursula Schröder diskutierte mit Marcelo Knobel, Geschäftsführer der Weltakademie der Wissenschaften, Jan Marco Müller, Koordinator für Wissenschaftsdiplomatie und multilaterale Beziehungen bei der DG-Forschung und Innovation der Europäischen Kommission, Anke Reiffenstuel, Direktorin für Bildung und Wissenschaftsdiplomatie im Auswärtigen Amt und Maria Rentetzi, Professorin an der Universität Erlangen/Nürnberg.

Ein paar Impressionen von der Veranstaltung finden Sie in unserer Bildergalerie. 

Zurück