Konferenz zu Terrorismus, Friedens- und Konfliktforschung an der Universität Kent

Vom 10. bis 11. September nahm Eric van Um an einer Konferenz an der Universität Kent in Canterbury (UK) teil, die vom “Conflict Analysis Research Centre“ (Universität Kent) und der „BISA Critical Studies on Terrorism Working Group” unter Federführung von Prof. Richard Jackson organisiert wurde.

Unter dem Titel „Terrorism, Peace and Conflict Studies: Investigating the Crossroad” präsentierten und diskutierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wissenschaft und Praxis Forschungsarbeiten an der Schnittstelle von Friedens- und Konfliktforschung und Terrorismus-Studien. Im Zentrum stand dabei die Frage, inwiefern diese beiden oft separat bearbeiteten Forschungsfelder in konzeptioneller und empirischer Hinsicht voneinander profitieren können.

Eric van Um stellte ein Papier zu Gewaltformen zwischen militanten und terroristischen Gruppierungen vor. Diese Form von gruppenübergreifender Gewalt wurde im Bereich der Terrorismusforschung bislang weitgehend ignoriert, ist jedoch als Phänomen in der Konflikt- und Friedensforschung vor allem im Bereich von Bürgerkriegen und ethnischer Gewalt zunehmend Gegenstand aktueller Forschung.

 

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