Neue Technologien und Rüstungskontrolle

Am 15. März 2019 hat das Auswärtige Amt in Berlin eine internationale Konferenz veranstaltet, die mit einer „Keynote Adress“ von Außenminister Heiko Maas eingeleitet wurde. Vom IFSH nahmen Ulrich Kühn, Christian Alwardt und Götz Neuneck an der eintägigen Konferenz teil. Auf der Agenda standen klassischen Themen des Forschungsbereichs, etwa die Raketenkontrolle, autonome Waffensysteme sowie sicherheitsrelevante Cyber- und Biotechnologien. Einige damit verbundene Themen wurden durch aktive Teilnahme von  Forschungsbereichsmitgliedern auf Workshops und Veranstaltungen weiter vertieft, unter anderem bei der Jahrestagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Rostock, bei der Götz Neuneck als Sprecher der Arbeitsgruppe Physik und Abrüstung einen Vortrag über die Begrenzungsmöglichkeiten neue Waffentechnologien hielt oder bei einem Fachgespräch im Magnus-Haus der Deutsche Physikalische Gesellschaft in Berlin, an dem das IFSH Mitorganisator war.

Am 22. Februar sprach Götz Neuneck bei den jährlichen Technologiegesprächen des Austria Instituts für Europa und Sicherheitspolitik zudem über die Bilanz der US-Raketenabwehrpolitik.
Christian Alwardt nahm zudem Ende März an einer Konferenz des Aspen Institutes teil. Die Veranstaltung unter dem Titel "Humanity Defined: Politics and Ethics in the AI Age" fand in der Baden-Württembergischen Landesvertretung in Berlin statt. Christian Alwardt diskutierte dort mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft die ethischen Implikationen von künstlicher Intelligenz und der fortschreitenden Digitalisierung.

 

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