Der neue Jahrgang des Master of Peace and Security Studies hat sein Studium aufgenommen: Insgesamt 24 Studierende werden nun in vier beziehungsweise zwei Semestern wissenschaftliche und praktische Einblicke in die Friedensforschung und Sicherheitspolitik bekommenerhalten. Alle jungen Männer und Frauen haben bereits einen ersten Studienabschluss erzielt und haben zuvor Sie bringen dabei ganz unterschiedliche fachliche Hintergründe mit: Sie haben neben klassischen Studienrichtungen wie Politik- und Sozialwissenschaften auch Medizin oder Rechtswissenschaften studiert, als Fotojournalistin oder in der ökologischen Landwirtschaft gearbeitet. Diese interdisziplinäre Zusammensetzung der Studierenden spiegelt den offenen und praxisnahen Charakter des Studiengangs wider und bereichert die gemeinsame Auseinandersetzung mit Fragen der Friedens- und Sicherheitspolitik.
Gemeinsam mit der akademischen Koordinatorin des Studiengangs, Dr. Anne Menzel, begrüßte IFSH-Direktorin Prof. Dr. Ursula Schröder Anfang Oktober die neuen Studierenden. In ihrer Ansprache betonte sie mit Blick auf das weltweite Kriegsgeschehen, dass die Inhalte des Studiengangs selten aktueller und relevanter waren wie zurzeit.
Volles Programm zum Studienstart
In der ersten Studienwoche steltlen sich die Partnerinstitute des Studiengangs, der sogenannte Kooperationsverbund KoFrieS, sowie der Alumni-Verein vor. Zudem gabibt es eine Campusführung über den benachbarten Von-Melle-Park der Universität Hamburg. Neben interdisziplinären Seminaren erwartet die Studierenden in den kommenden Wochen und Monaten unter anderem eine Exkursion nach Berlin. Dort besuchen sie verschiedene staatliche und zivilgesellschaftliche Einrichtungen sowie Think Tanks.
Was den Studiengang ausmacht
Das IFSH war im Jahr 2002 bundesweit das erste Institut, das einen Studiengang im Bereich der Konfliktforschung eingeführt hat. Seitdem bietet der Masterstudiengang Peace and Security Studies Hochschulabsolvent:innen die Möglichkeit, in wahlweise zwei oder vier Semestern fundiertes theoretisches und praktisches Wissen in den Bereichen Friedensforschung und Sicherheitspolitik zu erwerben. Der Studiengang zeichnet sich durch seine interdisziplinäre Ausrichtung und die enge Verbindung von forschungs- und praxisorientiertem Lernen aus. Getragen wird er durch eine Vielzahl von Fakultäten und Instituten im Kooperationsverbund Friedensforschung und Sicherheitspolitik (KoFrieS). Dies alles macht die Absolventinnen und -Absolventen zu gefragten Fachkräften in Wissenschaft, Politik und zivilgesellschaftlicher Praxis.
Interesse geweckt?
Arbeiten für den Frieden: Ob in der Wissenschaft oder in der Praxis – der Masterstudiengang Peace and Security Studies (M.A.) bietet dafür die Grundlage. Bewerben Sie sich ab Februar für den 25. Jahrgang 2026/2027!