Wahrnehmungen des Anderen in Mittel- und Osteuropa während des Kalten Krieges

Vom 15. is 17. November 2012 nahm Sybille Reinke de Buitrago an der internationalen Konferenz „Bilder vom ,Anderen‘ in Mittel- und Osteuropa: Kontinuität und Wandel wechselseitiger Wahrnehmungen zwischen 1968-1989“ am Deutschen Historischen Institut Warschau teil. Die Konferenz wurde vom Deutschen Historischen Institut Warschau, dem Europäischen Netzwerk Erinnerung und Solidarität, der Polnischen Akademie der Wissenschaften, der Technischen Universität Chemnitz und dem Nordost-Institut an der Universität Hamburg organisiert. Die Konferenz befasste sich mit den Bildern über den Anderen sowie der Vielschichtigkeit der diesen Bildern und ihren Veränderungen zugrundeliegenden, gesellschaftlichen Kommunikationsprozessen. Ein besonderes Augenmerk galt dem Ideentransfer über System- und Landesgrenzen hinweg. Insbesondere mit Hilfe der Perspektive ‚von unten‘ sollten gesellschaftliche Kontakte und Begegnungen untersucht werden, bei denen langlebige Bilder und kulturelle Muster interferierten. Sybille Reinke de Buitrago referierte zum Thema „Cross-Border Othering in the GDR and FRG: An Empirical Analysis of Personal Perspectives in the Context of Nationally Promoted Othering” und beschäftige sich dabei mit generierten und geförderten Bildern auf der persönlichen sowie der nationalen Ebene.

 

Zurück