Wie kann die Zerstörung eines Nuklearsprengkopfs unter internationaler Kontrolle organisiert werden?

Vom 6.-9. Dezember 2011 trafen sich in London auf Einladung der britischen und norwegischen Regierung Vertreter von dreizehn Staaten, um die Ergebnisse der "United Kingdom-Norway Initiative" (UKNI) zu diskutieren. Hierbei handelt es sich um ein mehrjähriges Projekt, bei dem beide Länder den Transport, die Zerstörung und Lagerung einer Nuklearsprengkopfattrappe durchgeführt hatten. Vielfältige technische wie prozedurale Probleme sind dabei zu überwinden, wie z.B. die Zerlegung eines Sprengkopfs eines Kernwaffenstaates unter den Augen eines Inspektionsteams, ohne dabei die Designdetails des Sprengkopfes preiszugeben. Malte Göttsche vom ZNF und Götz Neuneck nahmen auf Einladung des Auswärtigen Amts an dem Treffen teil und stellten Poster ihrer Projekte vor.
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